Was sind Bowls?
Das kulinarische Konzept ist einfach: Unterschiedlichste, meist kalte, rohe Zutaten werden in Schüsseln serviert. Die Zutaten werden dabei nicht vermischt, sondern kunstvoll arrangiert.
Es gibt unzählige Rezepte und Macharten, eines ist aber charakteristisch: unterschiedliche Texturen und Aromen auf besondere Art und Weise nach dem eigenen Geschmack zu vereinen. Bowls basieren auch auf dem Prinzip des Clean Eating – ein in England entwickeltes Ernährungskonzept nach dem Prinzip der Vollwerternährung.
Warum sind Bowls so gut für uns?
Sie lassen sich schnell zubereiten. Reis, Nudeln, Protein und Gemüse, ansprechend arrangiert, etwas Soße und Würze, ein paar Nüsse, Kerne, Sprossen oder Kräuter als Topping: Das ist auch im größten Alltagsstress gut machbar. Man kann wunderbar variieren und aus verschiedenen Lebensmittelgruppen wählen. Eine Bowl liegt nicht schwer im Magen, macht trotzdem satt und eignet sich besonders gut als Mittagessen.
Was kommt rein?
Geeignete Zutaten sind Gemüse und Salat, eiweißreiche Komponenten wie Fisch, Fleisch, Tofu, Avocado oder Hülsenfrüchte. Sättigend ist Reis, Hirse, Quinoa oder Falafel. Sojasoße, Joghurt-Dressing oder Salz und Pfeffer mit Öl sorgen für die richtige Würze. Bowls kann man nach Rezept oder einfach mit dem machen, was der Kühlschrank noch hergibt. Ganz wie man möchte und ganz im Sinne gegen Lebensmittelverschwendung.
Es gibt übrigens auch süße Varianten mit Obst und Getreidebrei, deren Vielfalt keine Grenzen kennt.