Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat es gefördert. Neben der TU Berlin waren das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie und die FH Münster als Forschungsverbundpartner sowie 20 Betriebe als Praxispartner beteiligt. Wir haben den Einfluss der Position eines Gerichts auf dem Speiseplan, bei der Ausgabe und die Ergänzung von Informationen zum Gericht ausprobiert: Wo das Gericht aufgeführt ist, beeinflusst nämlich die Wahl der Gäste. Ein nachhaltiges Gericht auf Platz eins lässt tatsächlich mehr Gäste zugreifen.
Testen, wie nachhaltig ein Gericht ist
Zu weiteren Arbeitspaketen im Projekt gehörte insbesondere auch die Weiterentwicklung des NAHGAST-Rechners: Mit dem wissenschaftlich fundierten, umfassenden, leicht nutzbaren und kostenfreien Online-Tool können Mitarbeiter*innen von Gastronomiebetrieben testen, wie nachhaltig ein Gericht ist. Der Rechner berücksichtigt neben ökologischen und gesundheitlichen Kategorien auch soziale Aspekte wie Fairness gegenüber Mensch und Tier.
Der Rechner ist unter www.nahgast.de/rechner zu finden. VIel Spaß beim Vergleichen von Rezepten - es ist wirklich spannend.
Kleiner Tipp: Schauen Sie sich das Tool genau an, dann können Sie die Fragen unseres Quiz viel besser beantworten.