Warum hast du das Buch "Kochen für Menschen mit Demenz" geschrieben?
Kochen für Menschen mit Demenz“ habe ich mit meiner Coautorin Claudia Menebröcker geschrieben, weil wir 2006 erkannt haben, dass es zu diesem Thema kein Kochbuch gibt. Dabei brauchen Angehörige zum Thema Schluckstörungen im Rahmen einer Demenzerkrankung eine erste Möglichkeit des Nachschlagens. Unser Buch sollte dabei helfen, die Ernährung auf die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz abzustimmen, um den Alltag zu erleichtern. Geleitet hatte uns der Anspruch an den Genusses in jeder Phase des Lebens.
Wer sollte das Buch lesen und warum?
Auch wenn es schon etwas älter ist, eignet es sich für jeden, der sich mit Demenz, Ernährung bei demenzieller Erkrankung und genussvollen Speisen bei Schluckstörungen befassen muss. Das können Privatpersonen, also Angehörige, sein. Aber auch Fachkolleg*innen, die eine Inspiration suchen, um auch für andere Krankheitsbilder Ernährung genussvoll gestalten zu können. Natürlich kann das Buch auch von Profis gelesen werden, die noch besser werden wollen.
Wir sind stolz, einen ausgezeichneten Autor im Team zu haben: Er wurde 2008 mit dem Gourmand World Cookbook Awards: Best Health and Nutrition Book in the World und mit der Silbermedaille der Gastronomischen Akademie Deutschlands e.V ausgezeichnet. Das Buch war im übrigen auch Quelle für unseren Kostform-Katalog rund um dieses Thema.