Doku Azubi
Wir lehren Kochkunst und Leidenschaft für Lebensmittel.


Kochen ist mir zu anstrengend

Rebional ist Gastronom für Gemeinschaftsverpflegung in Bio-Qualität. In unseren deutschlandweit betriebenen Küchen werden jedes Jahr zwischen drei bis fünf junge Menschen zu Köchinnen und Köchen ausgebildet. Tendenz steigend. Und das, obwohl die Lage am Ausbildungsmarkt eher schlecht ist.

Gute Köchinnen und Köche sind aktuell gefragt. Aber tatsächlich können viele offene Stellen nicht besetzt werden, weil es an qualifiziertem Personal und Nachwuchs mangelt. Das liegt auch daran, dass der Job anstrengend sowie stressig ist und die Arbeitszeiten in der Gastronomie hart sein können. Deshalb schrecken die jungen Menschen davor zurück. Dabei haben alle, die ihre Leidenschaft des Kochens zum Beruf machen, ziemlich gute Zukunftsaussichten. Bei Rebional wird besonders viel Wert auf eine intensive, spannende und gute Ausbildung gelegt. Sie hat nicht mehr viel mit dem Klischee von früher zu tun. „Wir bilden sehr gerne aus, weil wir unser Handwerk weitergeben und die Jugend unterstützen wollen. Wir sind eine Großküche auf sehr hohem Niveau und wenden im Gegensatz zu anderen Unternehmen das Handwerk auch an: Bei uns wird das Kochen also noch richtig gelernt“, erklärt unser Gastronomie-Betriebsleiter Ingo Grottke.

Kochkunst und Leidenschaft für Lebensmittel
David Albers ist im zweiten Lehrjahr bei uns in der Herdecker Zentralküche. Er ist froh, sich für die Kochausbildung entschieden zu haben: „Ich habe schon immer gerne gekocht, meine Oma hatte ein eigenes Restaurant und da habe ich schon als kleiner Junge mitgeholfen. Für mich ist die Ausbildung bei Rebional wirklich super, denn die Arbeitszeiten sind human, das Wochenende ist frei und wir bekommen ausreichend Urlaubstage. Es gibt natürlich auch schwere Tage, wenn wir unter Zeitdruck arbeiten müssen und auch die Frühschicht ab 5:00 Uhr ist nicht ohne. Trotzdem macht mir die Arbeit wirklich viel Spaß und ich lerne jeden Tag etwas Neues.“ Wie David durchlaufen alle Azubis bei uns

verschiedene Stationen: die kalte und warme Küche, Diätkost und spezielle Gerichte. Ausbilder Udo Stickdorn legt viel Wert auf die Grundfähigkeiten wie Schneiden, Tournieren und Lebensmittelkunde. „Wir lehren Kochkunst von der Pike auf und wollen mit der intensiven Ausbildung die Liebe zum Kochen fördern. Die Zeiten, wo in der Küche rumgeschrien wurde, sind gottseidank lange vorbei“, erklärt Stickdorn, selbst gelernter Koch. Er musste damals noch die harte Schule durchlaufen.

Richtig kochen für viele Bereiche
Es wird mit frischen Produkten in Bio-Qualität gearbeitet. Laufend werden Rezepte entwickelt. Regionalität und saisonale Gerichte spielen eine große Rolle bei dem Caterer. Außerdem wird für ganz unterschiedliche Bedürfnisse gekocht: „Eine weitere Besonderheit unserer Ausbildung ist, dass wir ganz unterschiedliche Betriebe betreuen und dadurch unterschiedliche Anforderungen aus der Gastronomie abbilden. Für eine private Rehaklinik wird anders gekocht als für ein Seniorenheim, eine Kita oder Betriebskantine“, ergänzt Ingo Grottke. Die Auszubildenden lernen also gleich mehrere Bereiche der Großgastronomie kennen. Einen Monat verbringen sie bei einem Bio-Metzger, um die Herstellung sowie den Umgang mit Fleisch ausführlich zu erlernen. Außerdem gibt es in der Zentralküche Herdecke eine Kooperation mit einem ortsansässigen Hotel: Dort machen alle Azubis ein vierwöchiges Praktikum, um Einblick in die à la Carte Küche der klassischen Gastronomie zu erhalten.

Das Ausbildungsgehalt ist deutlich gestiegen
Eine gute Ausbildung zu bieten, ist ein wesentlicher Grundstein. Motivierte Azubis zu finden, ist ein weiterer. Das ist jedoch schwieriger geworden. „Es gibt in der Branche einige Bewerbungen, doch darunter sind die wirklich einsatzwilligen und motivierten jungen Personen mit angemessenen schulischen Voraussetzungen rar. Vielleicht liegt es auch an den Vorurteilen, der Job wäre zu schlecht bezahlt oder zu hart“, fasst Udo Stickdorn zusammen. Die Tariferhöhungen nach Corona um 250 Euro auf 1.000 Euro im ersten, auf 1.200 Euro im zweiten und um 200 Euro auf 1.400 Euro im dritten Lehrjahr sind recht beachtlich, der grundsätzliche Umgang in der Küche hat sich stark verbessert, aber das ist möglicherweise noch nicht wirklich bei der jüngeren Generation angekommen.

„Wir arbeiten mit frischen Produkten und haben viel Spielraum für Kreativität. Das ist sehr erfüllend. Außerdem steht bei uns Nachhaltigkeit und Gesundheit im Fokus, was mir persönlich sehr gefällt. Uns ist es wichtig, die Lehrlinge zu motivieren, Verständnis zu haben, sie zu fördern, aber auch zu fordern. Ich persönlich liebe es, den tollen Beruf zu erhalten“, fasst Ausbilder Stickdorn zusammen. Bei uns sind die Ausbildungsplätze ab 2023 alle besetzt, erfreulicherweise ist ein syrischer Flüchtling dabei, der sich von der Hilfskraft in das Ausbildungsverhältnis begibt.

David Albers rät zukünftigen Azubis: „Habt Geduld, um in den Beruf reinzuwachsen. Natürlich ist es erst anstrengend, aber dann bleibt die Arbeit spannend und man lernt jeden Tag dazu. Ich freu mich jetzt schon, im Sommer meine Ausbildung abzuschließen und weiter bei Rebional als ausgebildeter Koch zu arbeiten.“




 
 
David Albers ist unser Azubi und wird von seinem Ausbilder Uwe Stickdorn gefördert und gefordert.
 
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Ausgabe 2 2023
Herausgeber: Rebional GmbH, Gerhard-Kienle-Weg 4, D - 58313 Herdecke
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