- Den Lebensmitteleinkauf richtig einschätzen. Am besten einen Einkaufszettel schreiben
- Verpackungen richtig trennen. Viele Hersteller ermöglichen eine einfache Trennung und Wiederverwertung von Karton und Kunststoff
- Mindest- und Verbrauchs-Haltbarkeitsdatum ist kein Verfallsdatum. Das Mindesthaltbarkeitsdatum dient zur groben Orientierung. In den meisten Fällen sind Produkte viel länger haltbar. Es gibt sogar Lebensmittel, die praktisch niemals verderben, zum Beispiel Essig, Salz oder Zucker.
- Den Papierverbrauch bewusst einschränken und statt Notizbüchern aus Papier ein Rocketbook nutzen. Das sind Notizbücher mit abwaschbaren Seiten, die in PDFs umgewandelt werden. https://de.myrocketbook.eu
Hier noch eine Neuerung, die sicherlich schon zur Verwirrung beigetragen hat: Immer mehr Deckel hängen fest an Flaschen und TetraPacks. Warum, steht in diesem Artikel.
Besser Kochen
Außerdem haben wir noch einen tollen Koch-Tipp gegen Lebensmittelverschwendung:
One-Pot-Gerichte sind nicht nur schnell zubereitet, gesund (da meistens vegetarisch oder vegan) und lecker, sie sparen auch Energie. Beim Kochen, da nur ein Topf benötigt wird, und somit auch Wasser beim Abwasch. Zur Adventszeit passt ein Orangenhuhn mit frischem Gemüse aus dem Ofen oder One-Pot-Pasta mit Mandelbrokkoli. Von allen Lebensmitteln werden Brot und Gemüse am häufigsten weggeworfen. Man kann aber aus nicht mehr ganz frischem Brot einen leckeren, süßen Auflauf, Müsliriegel oder Arme Ritter machen. Geröstet und gewürzt entstehen Knuspermüsli oder Brotchips. Auch herzhafte Semmelknödel geben dem Brot eine weitere Chance.
Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, in der heimischen Küche auf Verwerten statt wegwerfen zu setzen. Das spart Geld, ist lecker und vermeidet unnötige Müllberge. Viel Spaß beim Ausprobieren.