Es gibt auch Rezepte, die auf Schweineschmalz statt Öl oder Butter schwören, in manchen Regionen wird unbedingt Gänseschmalz verwendet und viel Zucker zum Säureausgleich hinzugefügt. Eines haben aber alle Rezepte gemeinsam: der Rotkohl ist immer ein leckerer, süßsaurer Kontrast zu deftigem Fleisch oder Fleischersatz und harmoniert zu Kartoffeln optimal. Und er schmeckt nach dem Aufwärmen meist noch besser. Deswegen kommt die rote Beilage bei den meisten deutschen Haushalten an Weihnachten auf den Tisch – denn man kann den Rotkohl wunderbar vorkochen und zum Festessen einfach aufwärmen.
Kleine Warenkunde
Rotkohl ist überaus gesund: Er enthält viel Vitamin K, Vitamin C und Ballaststoffe und ist damit gut für die Verdauung. Im Rotkohl stecken außerdem eine Menge Selen, Magnesium und Kalium. Der rote Kohl ist zudem reich an sekundären Pflanzenstoffen. Die purpurne Farbe kommt vom natürlichen Farbstoff Anthozyan.