Doku Artikel 5
Ein frischer Salat mit grünem Spargel ist lecker, nahrhaft und leicht.


Ist Salat eigentlich gesund?

Salat sei ebenso nahrhaft wie ein Stück Papier, hieß es vor einigen Jahren mal in den Medien. Und auch die Forschung war sich uneins. Lecker ist das grüne Blatt allemal, aber wir schauen mal genauer hin.

Salat besteht zu 95 Prozent aus Wasser. In Bezug auf Inhaltsstoffe, schneidet er tatsächlich im Vergleich zu anderem Gemüse schlechter ab. Der Nährstoffgehalt von Salat ist aber von Sorte zu Sorte verschieden. Vor allem Chicorée, Endivien und Radicchio gelten als vitamin- und mineralstoffreich. Wie gesund eine Salatsorte ist, hängt vom Zeitpunkt der Ernte ab: deshalb sollte man immer saisonal zugreifen: Im Frühling beginnt die Zeit des Batavia und der grünen Salate. Kopfsalat aus deutschem Freilandbau gibt es von Anfang Mai bis November. Etwas gesünder sind Sorten, die einen geringen Nitrat-Gehalt aufweisen, zum Beispiel Freiland- und Bio-Salate. Und bitte immer gut waschen.

Hier kommen ein paar Salat Ideen für den Frühling:

  • Grünen Spargel leicht anbraten und scharf würzen
  • Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen oder Bohnen machen satt und liefern gutes Eiweiß
  • Kerne oder Nüsse leicht geröstet, schmecken toll und liefern Nährstoffe ohne Ende
  • Dressing mit Honig, Senf, Rotwein oder frischen Beeren verfeinern, so bleibt der Salat abwechslungsreich
  • Ein Stück gekochte Kartoffel im Dressing macht es wunderbar sämig

Wir wünschen guten Appetit.




 
 
Nüsse, Mandeln, Kerne: das optimale Topping auf dem Salat. Sind diese gesalzen, bitte im Dressing das Saltz weglassen.
 
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Ausgabe 02/2019
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